Teil 2 von 6

In unserem ULEAGZ Blog starten wir eine kleine wöchentliche Serie, um Trainern und Vereinen Ideen mit auf dem Weg zu geben, das Thema der Vermarktung im eigenen Verein oder in der eigenen Mannschaft entsprechend umzusetzen.

Sinkende Mitgliederzahlen, geringere Vereinstreue, eine schwindende Vereinskultur, zunehmend weniger Trainer und viele alternative Freizeitangebote machen es den Trainern und Vereinen immer schwerer, neue Spieler und Trainer für sich zu begeistern. 

Auch der Trend, dass viele Jugendliche heute verstärkt soziale Kontakte online pflegen und sich über soziale Medien, Messengerdienste oder eGaming austauschen, trägt nicht dazu bei, dass man sich spontan mit ein paar Kumpels zum Kicken trifft.

Teil: 1. Körperliche Aktivität und Fitness


Teil 2: Koordination und kognitive Fähigkeiten

Jeder Kinderarzt würde bestätigen, wie wichtig diese Fähigkeiten sind und wie stark sie im Alltag vernachlässigt werden. Überflüssig zu erwähnen, dass die Coroanzeit nicht gerade förderlich ist, um hier entgegenzuwirken zumal viele Sportanlagen nach wie vor geschlossen sind. Die aktuelle Situation ist daher durchaus geeignet, sich entsprechende Übungen auszudenken und diese als Ersatztraining zu Hause machen zu lassen.

Koordinative Übungen fördern die Bewegungsabläufe und die Denkprozesse im Gehirn. Bewegungsübungen mit Ball, Hütchen und zusätzlichen Aufgaben für den Kopf wie z.B. Rechenaufgaben gehen einen Schritt weiter und fördern die so wichtigen kognitiven Fähigkeiten, die in Zukunft noch bedeutsamer sein werden, weil unser Umfeld und nicht zuletzt unsere Gesellschaft insgesamt immer komplexer wird. 

Da aber auch das Fußballspiel schneller wird und man immer weniger Zeit am Ball hat, müssen die Spieler und Spielerinnen auf dem Platz viel schneller die Situationen erfassen und entsprechende Entscheidungen treffen. Insofern macht es für jeden Trainer Sinn zusätzliche Übungen für die kognitiven Fähigkeiten in den Trainingsablauf einzubauen.

Diese Trainings kann man wunderbar integrieren, in dem man kleine Denksportaufgaben in die  Standardübungen einfließen lässt und vor allem viele Trainingsvarianten und viel Abwechslung reinbringt, so dass die Spieler immer wieder neu denken und sich auf neue Situationen einstellen müssen.

Wer hierüber mehr wissen will, sollte sich soccerkinetics.de anschauen.

Koordination und das Trainieren der kognitiven Fähigkeiten ist also nicht nur für das Fußballspielen wichtig, sondern insgesamt für die persönliche Entwicklung der Jungs und Mädchen. Insofern sollten Trainer und Vereine sich weiterhin mit dem Thema befassen und Übungen in ihr Training einfließen lassen oder wenn sie die schon heute umsetzen, in jedem Fall auch nach außen hin kommunizieren und damit werben. Vielen Eltern wird das nicht bewusst sein, dass der Fußball ein idealer Sport ist, um die kognitiven Fähigkeiten ihrer Kinder zu trainieren, die am Ende auch an an andere Stelle wie z.B in der Schule enorm weiter helfen.

Teil 3 von 6 folgt in der nächsten Woche.

Kategorien: ULEAGZ News

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